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Stromverbrauch – Selber berechnen und Kosten kontrollieren

Ein Energietagebuch, der Kauf von Elektrogeräten oder die Wahl des Stromanbieters wirken sich auf den Preis aus und helfen dem Klimawandel entgegenzuwirken.

Alle Stromverbraucher – so unterschiedlich ihr Lebensstil und ihr Umgang mit Energie auch ist – zahlen Steuern, Umlagen und Abgaben an den Staat. Diese Kosten machen einen beträchtlichen Anteil des Strompreises aus. Wieviel Steuern, Umlagen und Abgaben aber jeder Einzelne genau bezahlt, hängt mit dem individuellen Verbrauch zusammen. So kann auch jeder mit seinem Stromverbrauch einer zu hohen Rechnung entgegenwirken. Dazu ist es hilfreich den eigenen Verbrauch zu kennen und welche Geräte die Ursache für den erhöhten Verbrauch sein könnten.

Die Stromrechnung – rätselhaft und kompliziert?

Viele Stromkunden wissen gar nicht, wieviel Energie sie verbrauchen, wieviel Kosten für welche Geräte anfallen und ob sie mit ihrem Verbrauch im bundesweiten Durchschnitt liegen. Die Stromrechnung wird viel zu selten hinterfragt und auch bei einem hohen Verbrauch ergreift ein Großteil der Verbraucher keine Gegenmaßnahmen. Dabei liegen durchaus statistische Vergleichswerte vor, die ein jeder Haushalt zum Abgleich seiner Energiekosten pro Gerät nutzen kann. Ein Kühlschrank sollte z.B. nicht mehr als 370 kWh pro Jahr verbrauchen, ein Elektroherd nicht mehr als 600 kWh jährlich. Weil aber die Stromrechnung nur einmal pro Jahr in den Briefkasten geflattert kommt, sollte jeder selbst regelmäßige Kontrollen seines Verbrauchs durchführen.

Achtung vor Stromfressern

Mindestens einmal pro Monat sollten Sie an einem festen Tag Ihren Stromverbrauch protokollieren, indem Sie Zählerstand und Datum in einer Tabelle notieren. Um wirklich effektiv Strom zu sparen, ist es zudem erforderlich, eine Bestandsaufnahme der elektrischen Geräte im Haushalt durchzuführen. So können eventuelle Stromfresser entlarvt werden und Geräte gegen moderne Stromsparer ausgetauscht werden. Beim Kauf sollten Verbraucher nicht bloß ein Auge auf den Preis werfen, sondern auch in Richtung nachhaltigere Zukunft denken. Überprüfen Sie vor jeder Neuanschaffung, ob Sie das Gerät tatsächlich benötigen.

Gut für den Kunden – und für das Portemonnaie

Schon bei der Wahl Ihres Stromanbieters beginnt die Sparhistorie. Bei welchem Anbieter Sie Ihren Stromliefervertrag abschließen, bestimmt, wie hoch Ihre Stromrechnung ist. Es gibt viele günstige Anbieter, die beim Sparkurs die Nase vorn haben und gleichzeitig einen hervorragenden Service bieten. Bei Meisterstrom z.B. kaufen die Verbraucher günstigen Strom und beim Service punktet der Anbieter außerdem in Sachen Nachhaltigkeit: Meisterstrom beantwortet bereits online auf der Webseite alle wichtigen Fragen und verzichtet auf unnötigen Briefverkehr und damit auf Papier. Viele günstige Anbieter, wie z.B. auch idealenergie oder Immergrün sparen auf die Art Ressourcen und bieten sogenannte Online-Tarife an. Das heißt, dass der Kunde alle Dokumente zu seinem Stromliefervertrag an seine E-Mail-Adresse erhält. Zudem besitzen viele Unternehmen bereits einen Online-Kundenbereich, wo die Verbraucher einfach und unkompliziert ihre Vertragsdaten einsehen und ändern können. So punkten die Anbieter bei günstigen Tarifen und beim Kundenservice. Auch die Frage nach zertifizierten Öko-Tarifen stellt sich: Bietet der Anbieter, wie z.B. Immergrün, nachhaltige und ökologische Tarife an? Fördert er Klimaprojekte? Gibt es z.B. wie bei Meisterstrom oder idealenergie die Möglichkeit auf flexible, passgenaue Tarife?

Kleine Änderungen bewirken Großes

Ein Energietagebuch, der Kauf von Elektrogeräten unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit, die Wahl des Stromanbieters aufgrund Klimaschutz und Passgenauigkeit der Tarife – all diese Entscheidungen, die wir ganz bewusst treffen können, bewirken jede Menge beim Preis und helfen zusätzlich dem Klimawandel entgegenzuwirken.