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Wohnen und Leben 2.0

Was macht eine Stadt intelligent?

Die Weltbevölkerung wächst ebenso wie die Anforderungen an das Leben. Auf Vernetzung und kluge Lebenskonzepte wird immer mehr Wert gelegt. Vor allem in den Städten entwickeln die Menschen zunehmend größere Achtsamkeit für sich selbst und ihre Ressourcen. Die Entwicklung der Städte basiert mehr und mehr auf den Ideen aller: Technische Innovationen finden nicht länger hinter verschlossenen Labortüren statt, sondern sind auch im größeren Stil ein Ergebnis von Schwarm-Intelligenz. Also einer intelligenten Vernetzung aller Bewohner und aller Bereiche des Lebens.In diesem Zusammenhang wird der Begriff Smart City geprägt.

Was macht eine Stadt intelligent?

Beim Konzept der Smart City geht es um die intelligente Konzeption einer Stadt und ihrer innerstädtischen Koordination. Die Smart City versucht z.B. Antworten darauf zu finden, wie Menschen sich am cleversten im öffentlichen Raum ohne Staus bewegen können oder wie sich trotz wachsender Zahl der Energieverbraucher der Energiebedarf senken lässt.

Im digitalen Zeitalter werden diese alten Fragen auf neue Art beantwortet. Es geht um die Zusammenarbeit in allen Bereichen: Smart Economy (Wirtschaft), Smart People (Bevölkerung), Smart Governance (Verwaltung), Smart Mobility (Mobilität), Smart Environment (Umwelt) und Smart Living (Leben). Die enormen Potentiale der Smart City entfalten sich erst im Rahmen einer ganzheitlichen Vernetzung zwischen Bürger, Stadtverwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

Die wichtigsten Sektoren der Smart City

Schritt für Schritt findet die clevere Vernetzung auch Einzug in unsere Städte. Von besonderer Bedeutung für die schnelle Entwicklung hin zur Smart City, sind vor allem Smart Economy, Smart People und Smart Mobility.

Smart Economy bezeichnet die Steigerung der wirtschaftlichen Produktivität durch Vernetzung. Hier zählt ein besonderer Unternehmergeist sowie die Idee eines Einzelnen und wie dieser sein Wissen vermittelt. Lernen durch Netzwerke oder Co-Working definieren die flexiblen Arbeitskonzepte.

Die Bewohner der Smart City, die Smart People, sind mit ihrer Stadt vernetzt, indem ihr Leben durch technische Innovationen einfacher und besser gestaltet wird, während diese die Stadt ihrerseits durch Eigeninitiative prägen. Hierzu gehören soziale oder kreative Initiativen, wie beispielsweise das Phänomen der Sharing-Kultur. Die einfachsten Beispiele dafür sind Car-Sharing oder Mitfahrgelegenheiten. Smart Mobility zeichnet sich dadurch aus, dass sie effizient, emissionsarm und kostengünstig ist. Die bereits vorhandene Infrastruktur wird verbessert, indem Informations- und Kommunikationstechnologien eingesetzt werden.

Im öffentlichen Nahverkehr ist eine Wende zur smarten Mobilität daran zu erkennen, dass unterschiedliche Dienste, wie z.B. Fahrpläne, per App zugänglich sind. Hier könnten an dieser Stelle noch viele Beispiele diskutiert werden, doch das Gesamtkonzept einer Smart City lässt sich in Kürze auf beinahe einen Satz herunterbrechen: Verfügbar machen, integrieren und damit Akzeptanz schaffen.