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Full-House: Energiesparen vom Keller bis ins Dach

Energieparen funktioniert selbstverständlich auch ganzheitlich und vernetzt!

Vom Dach bis in den Keller – überall können Energie und Kosten eingespart werden. Schnell gestalten geschickte Mieter durch ein paar einfache Handgriffe ihren Alltag umweltfreundlicher. Die cleveren Energie-Konzepte sind nicht auf einzelne Räume oder Elektrogeräte beschränkt. Energieparen funktioniert selbstverständlich auch ganzheitlich und vernetzt.

Schon beim Hausbau starten

Energiesparen beginnt schon weit vor dem Einzug. Bereits beim Hausbau sollte sich der Hausbesitzer Gedanken über die richtigen Baumaterialien machen, so dass für die Bewohner der Grundstein für eine energiesparende Zukunft gelegt wird. Das Dach oder der Estrichboden sollten isoliert werden, da sonst gut 20 % der Energie verloren gehen. Auch die Kellerdecke sollte gedämmt werden, um die Wärme besser im darüberliegenden Erdgeschoss zu halten. So kann die Heizung auf Sparflamme laufen. Es gilt: Was für Dach und Estrichboden gut ist, ist auch gut für die Fassade. Wird das Haus ganzheitlich gut isoliert, sinkt der Wärmebedarf für das Heizen. Ansonsten gehen bei nicht isolierter Fassade 30 % der Heizenergie verloren. Auch die richtigen Fenster helfen beim Energiesparen. Bei den Fenstertypen sollte der Häuslebauer nichts Geringeres wählen als eine 3-Scheiben-Verglasung und einen wärmegedämmtem Fensterrahmen, denn Fenster haben noch deutlich schlechtere Wärmedämmwerte als Außenwände, Dach oder die Kellerdecke.

Licht aus, Spot an

Hoffentlich haben Sie sich schon von der längst überflüssig gewordenen Glühbirne getrennt, denn es gibt viel sparsamere und umweltfreundlichere Alternativen:

- LED-Lampen sind zwar teurer, aber sie sind in Herstellung und Stromverbrauch das effizienteste aller Leuchtmittel und extrem lange haltbar.

– Leuchtstoffröhren sind sehr energieeffizient. Spitzenprodukte gehören zu den effizientesten Leuchtmitteln im Gebäudebereich.

– Halogenlampen verbrauchen halb so viel Energie wie Glühlampen und halten doppelt so lange. Wenn sie viel benutzt werden, sollten sie aber gegen LEDs ausgetauscht werden - dies hilft, die Stromkosten zu reduzieren.

– Energiesparlampen sind zwar der Glühbirne in puncto Haltbarkeit und Energieverbrauch voraus, solange diese aber das Gift Quecksilber enthalten, sind sie nur bedingt empfehlenswert.

In der Küche

Ein moderner Wasserkocher sollte in keiner Küche fehlen. Egal ob Tee- oder Nudelwasser, das Haushaltsgerät verbraucht beim Kochen von Wasser rund 50 Prozent weniger Energie, als ein Topf auf dem Herd. Und schneller ist der Kocher auch. Wenn Sie stets nur so viel Wasser, wie Sie benötigen, kochen und den Wasserkocher hin und wieder entkalken, nutzen Sie das Sparpotential optimal aus. Und die Umsetzung ist  nicht schwer, denn fast überall finden wir Läden, die regionale, saisonale und ökologisch angebaute Lebensmittel verkaufen. Die kurzen Transportwege dieser Lebensmittel in die Läden sparen eine große Menge CO2 ein. Klimafreundlich und gesund ist es, wenn wir Lebensmittel aus der Region kaufen: Egal ob Fleisch – hier sollte man allerdings den Konsum entsprechend einschränken – Fisch, Obst oder Gemüse. Auch auf die Verpackung kommt es an, denn allzuviel "Drumherum" ist nicht ressourcenschonend: Getränke in Mehrwegverpackungen und von lokalen Produzenten sind anderen gegenüber vorzuziehen.

Splish splah, I'm taking a bath

Der sogenannte Warmduscher schlägt ganz ordentlich zu Buche auf dem Energiekonto. Hier ist eindeutig Einsparpotential vorhanden. Und Ausreden zählen nicht, denn es ist im Alltag sehr leicht auf seinen Umgang mit Wasser zu achten. Und der bewusste Umgang sowie durchdachtes Duschen oder Baden sind schon eine große Erleichterung für den Umweltschutz, denn selbst ein Durchschnittsverbraucher nutzt zur Körperpflege ca. 44 Liter. Die Duschzeit sollte auf eine gesundes Maß beschränkt werden. Länger als 5 Minuten sollte das Wasser nicht laufen. Mit einer Sparbrause können Sie zusätzlich die Wassermenge um etwa die Hälfte verringern.

Elektrogeräte

Beim Neukauf von Elektrogeräten sollten Sie auf die Energieeffizienz achten. Als Orientierungshilfe ist das EU-Energielabel hilfreich. Bei Kühl- und Gefriergeräten, Waschmaschinen, Wäschetrocknern und Geschirrspülern sind die besten Geräte mit A+++ gekennzeichnet. Bei Kühl- und Gefriergeräten ist A+ die aktuell schlechteste Klasse, bei Geschirrspülern ist es die Klasse B.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen

Mit dem CO2-Rechner des Bayerischen Landesamts für Umwelt können Sie Ihren eigenen Beitrag zum Klimaschutz prüfen. Erfassen Sie mit diesem Tool Ihre jährlichen CO2-Emissionen, vergleichen Sie diese Werte mit anderen und verbessern Sie sich mit einfachen Maßnahmen. Einfach registrieren und Sie haben Ihre persönlichen Spar- und Energieziele stets im Blick.